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Naturheilmittel

Aus Jahrhundert Jahre langer Erfahrung,
die Kraft der Pflanzen nutzen

Heilpflanzen, pur Natur

Heilpflanzen oder auch Heilkräuter genannt, werden nach wissenschaftlichen Methoden zu standardisierten Fertigprodukten aufbereitet und dann auch in der Schulmedizin genutzt.

Heilpflanzen sind eine wichtige Komponente in vielen alternativen Heilverfahren wie der Homöopathie, Bach-Blütentherapie, Aromatherapie oder Ayurvedischen Medizin.

Anis

Zubereitungen aus Anis lösen festsitzenden Schleim aus den Bronchien und fördern dessen Abtransport. Anis lindert dadurch Erkältungen, aber auch eine Nasennebenhöhlenentzündung. Zudem wirkt die Heilpflanze leicht entkrampfend und kommt daher bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühl zum Einsatz.

Arnika

Pflanzliche Arzneimittel mit Arnika werden insbesondere äußerlich angewendet: vor allem bei Blutergüssen, Verstauchungen und Prellungen; darüber hinaus bei Muskel- und Gelenkschmerzen sowie bei entzündeten Insektenstichen. Getrocknete Arnikablüten sehen fast aus wie Pusteblumen.

Baldrian

Baldrian gilt als die Heilpflanze bei nervösen Reizzuständen und geistiger Überarbeitung, aber auch bei nervösen, krampfartigen Schmerzen im Magen- Darmbereich sowie bei Schlaflosigkeit. Die Pflanze hilft allgemein Menschen, die unter nervöser Unruhe leiden und bei nervösen Herzklopfen.

Efeu

Der gemeine Efeu (Hedera helix) ist eine altbewährte Pflanze, die für ihre krampflösende und schleimfördernde Wirkung bekannt ist. Sie lindert die Beschwerden bei Husten und Bronchitis. Die Hedera helix gehört zur Familie der Araliengewächse. Zu finden ist sie in fast allen europäischen Kultur- und Gartenformen.

Fenchel

Fenchel wirkt bei Infekten der Atemwege schleimlösend. Fenchel enthält etliche ätherische Öle wie Anethol, welches für den süßlichen, anisähnlichen Geschmack verantwortlich ist. Fenchon hingegen verleiht dem Fenchel den bitteren Geschmack. Insgesamt wirkt das ätherische Öl des Fenchels krampflösend.

Hopfen

Bei Hopfentee handelt es sich nicht etwa um Bier, sonder vielmehr um ein altbewährtes Heilmittel. Hopfen wirkt beruhigend und wirkt sich positiv auf unseren Schlaf aus. Hopfen gehört zur Familie der Hanfgewächse. Lange bevor die Pflanze verwendet wurde, um Bier zu brauen, wurde sie bereits als Heilpflanze geschätzt

Johanniskraut

Das Johanniskraut ist die einzige einheimische Pflanze, deren stimmungsaufhellende Wirkung schon in vielen Studien nachgewiesen werden konnte. Deshalb werden Johanniskraut-Zubereitungen bei innerer Unruhe, depressiven Verstimmungen, leichten Depressionen bis hin zu mittelschweren Depressionen angewendet.

Kamille

Die Kamille wirkt entzündungshemmend, krampflösend, wundheilungsfördernd, antibakteriell und geruchbindend. Volkstümlich gilt sie als Heilmittel für Haut- oder Schleimhauterkrankungen wie etwa Ekzeme oder Furunkel. Wegen ihrer entzündungshemmenden Wirkung ist sie oft Bestandteil von Wund- und Heilsalben.

Melisse

Melisse wirkt entkrampfend, beruhigend, antibakteriell und virustatisch. Überall dort, wo rhythmische Abläufe gestört sind, kommt diese Heilpflanze zur Anwendung, so bei Herzbeschwerden, Magen-Darm-Leiden, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, Unruhezuständen, Kopfschmerzen, Depressionen und Erkältung.

Mistel

Bei Misteltee ist nach gewiesen, dass er blutdrucksenkend durch seine Inhaltsstoffe wirkt. Wichtig ist bei Tee, dass man nicht die Beeren verwendet. Es werden nur die Blätter und die Stiele verwendet. Für Tee verwendet die Kräuterkundige lediglich Blätter und Stiele der Mistel.

Pfefferminze

Die Minze hilft bei hartnäckigem Husten und macht die Atemwege frei. Sie lindert aber auch Magen-Darm-Beschwerden. Wer reist, sollte immer ein bisschen Minze dabeihaben: Denn Minze hilft auch bei Reisebeschwerden, Übelkeit, Brechreiz oder akutem Erbrechen sowie bei Blähungen und Krämpfen.

Ringelblume

Wissenschaftlich belegt ist die positive Wirkung der Garten-Ringelblume (Calendula officinalis) bei schlecht heilenden Wunden einschließlich Unterschenkelgeschwüren, bei Verbrennungen und Ekzemen. Nachgewiesen wurden ebenfalls blutfettsenkende, gallenflussanregende und abwehrsteigernde Eigenschaften.

Salbei

Als Heilpflanze wird hauptsächlich der Echte Salbei eingesetzt. Anwendungsgebiete sind unter anderem Husten, Heiserkeit, Halsschmerzen, Verdauungsprobleme, Zahnfleischentzündungen und übermäßiges Schwitzen. Salbei kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Ein beliebtes Hausmittel ist zum Beispiel der Salbeitee.

Weißdorn

Heute gilt als wissenschaftlich gesichert, dass Extrakte aus Weißdornblättern- und Blüten die Durchblutung der Herzkranzgefäße und des Herzmuskels verbessern und die Kontraktionsfähigkeit des Herzens positiv beeinflussen. Damit kann Weißdorn das Altersherz dauerhaft stärken und zu mehr Leistungsfähigkeit verhelfen.

Mistelzweig
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